Magdeburger Liedersalon 2022

Freitag,2.09.2022
19:30 Uhr
Gesellschaftshaus Magdeburg
Schönebeckerstr.129
39104 Magdeburg

Wenn auf dem höchsten Fels ich steh….

Musik von W. A. Mozart, F. Lachner, J. Brahms und F. Schubert

Grit Wagner, Sopran

Georg Dengel, Klarinette

Thorsten Fabrizi, Klavier

Thorsten Fabrizi, Klavier

Fotograf: Patricia Wolle

Thorsten Fabrizi, Klavier

Wenn auf dem höchsten Fels ich steh…. Musik von W. A. Mozart, F. Lachner, J. Brahms und F. Schubert

Grit Wagner, Sopran

Fotograf: Dirk Mahler

Grit Wagner, Sopran

Wenn auf dem höchsten Fels ich steh…. Musik von W. A. Mozart, F. Lachner, J. Brahms und F. Schubert

Georg Dengel, Klarinette

Georg Dengel, Klarinette

Wenn auf dem höchsten Fels ich steh…. Musik von W. A. Mozart, F. Lachner, J. Brahms und F. Schubert

Das Programm widmet sich Musik, in der die Gesangsstimme mit der Klarinette konzertiert. Dem außergewöhnlichen Lied „Der Hirt auf dem Felsen“ aus dem Spätwerk Franz Schuberts stellen wir die Konzertarie „Schon lacht der holde Frühling“ KV 580 von W. A. Mozart gegenüber. Obwohl sie sehr verschiedenen Formen angehören, zeichnet beide große Expressivität aus. Weiterhin erklingen zwei Lieder Franz Lachners, eines Jugendfreundes Schuberts. Kompositionen von Johannes Brahms runden das Programm ab, darunter das Lied „Gestillte Sehnsucht“ op.91,1. für mehr Informationen

Samstag,3.09.2022
15:00 Uhr
Gesellschaftshaus Magdeburg
Schönebeckerstr.129
39104 Magdeburg5

FÜR JUNGE HÖRER

Der Lindenbaum

Christine Modersohn, Pädagogin                      
Adam Fenger, Bariton
Alexander Koryakin, Klavier

Christine Modersohn

Fotograf: Fotostudio Lange

Christine Modersohn

FÜR JUNGE HÖRER Der Lindenbaum

Adam Fenger

Adam Fenger

FÜR JUNGE HÖRER Der Lindenbaum

Alexander Koryakin

Alexander Koryakin

FÜR JUNGE HÖRER Der Lindenbaum

Eine musikalische Reise für Kinder im Grundschulalter

Sie beginnt bei einem Jungen in einem Dorf und endet bei einem der größten Komponisten in Wien – Franz Schubert.
Kennst du einen Lindenbaum? Weißt du wie er durftet, wenn er blüht? Was hat es mit der Bank unter dem Baum auf sich? Welche Geschichten kann er erzählen? Und was hat das alles mit Franz Schubert zu tun?

Das und noch vieles mehr kannst du in diesem Konzert, in dem wir dich zum Lauschen und Mitmachen einladen, erfahren.Wir freuen uns auf dich! für mehr Informationen

Samstag,3.09.2022
17:00 Uhr

Fam. Pokrzywnicki

Franz Schubert

Die schöne Müllerin

Benjamin Glaubitz, Tenor

Prof. Michael Schütze, Klavier

Benjamin Glaubitz

Fotograf: Max-Konrad Friedlände

Benjamin Glaubitz

Franz Schubert Die schöne Müllerin

Prof. Michael Schütze

Prof. Michael Schütze

Franz Schubert Die schöne Müllerin

Die schöne Müllerin (op. 25, D 795), 1823 komponiert, ist ein Liederzyklus für Singstimme und Klavier von Franz Schubert (*1797; +1828).

Textbasis des Zyklus ist die Gedichtsammlung Die schöne Müllerin von Wilhelm Müller, die 1821 erschienen ist. Der Inhalt bezieht sich – biographischen Quellen und Briefen zufolge – auf Müllers unerfüllte Liebe zu Luise Hensel. Bezeichnend hierfür ist auch, dass es sich beim Protagonisten um einen Müllersgesellen auf Wanderschaft handelt. Dieser folgt dem Lauf eines Baches, der ihn zu einer Mühle bringt, wo er sich schließlich in die Tochter des Meisters verliebt. Doch die angestrebte Liebesbeziehung zur schönen und für ihn unerreichbaren Müllerstochter scheitert. Aus Verzweiflung darüber ertränkt sich der unglückliche Müller in dem Bach, der im Liederzyklus selbst den Rang einer teilnehmenden „Figur“ einnimmt: Er wird häufig vom Müller direkt angesprochen; im vorletzten Lied (Der Müller und der Bach) singen beide im Wechsel, im letzten Lied schließlich (Des Baches Wiegenlied) singt der Bach ein wehmütiges Schlaf- und Todeslied für den Müller, der in ihm ruht wie in einem Totenbett. Dies zeigt einmal mehr die in der Romantik so typische Hinwendung zur Natur.

Der Liederzyklus “Die schöne Müllerin” von Franz Schubert zählt zu den bekanntesten Kompositionen der Musikgeschichte des 19. Jahrhunderts.

Samstag,3.09.2022

19:30 Uhr

Villa Grimm

Jean-Burger-Str.2

39112 Magdeburg

Franz Schubert

Winterreise

Jens-Uwe Bogadtke, Schauspieler

Jens-Uwe Bogadtke

Fotograf: Martha Hardies

Jens-Uwe Bogadtke

Franz Schubert Winterreise

Von 2007 bis 2015 waren der Schauspieler und Sänger Jens-Uwe Bogadtke und der Gitarrist Rainer Rohloff mit ihrer außergewöhnlichen Interpretation von „SCHUBERTS Winterreise“ unterwegs. Das intensive Spiel und der transparente Gesang, ergänzt durch Episoden aus Schuberts Leben, ermöglichten ein tiefes Verständnis der Texte von Wilhelm Müller und der komplexen Kompositionen Schuberts. Eine besondere Rolle spielte dabei die authentische Übertragung der Musik vom Klavier auf die Gitarre durch Rainer Rohloff. Durch den weichen warmen Klang des Instruments mit seinem spezifischen Obertonspektrum wurde die WINTERREISE buchstäblich aus dem Dunkeln geholt. Mit dieser Interpretation schufen die beiden Künstler eine persönliche Begegnung mit Franz Schubert und seiner Zeit. Als Rainer Rohloff 2017 viel zu früh verstarb, war an eine Weiterführung des Projekts nicht zu denken, bis heute. Nun geht Bogadtke einen anderen Weg. Er geht ihn allein. Und dennoch ist Rohloff dabei. Getragen von Sounds und dem Klang der Gitarre aus der damaligen CD-Produktion nähert sich Bogadtke erneut diesem Werk Schuberts.

Anmeldung Telefonisch

www.new.ulrichgrimm.art  und  www.max-grimm.de

Über : 03915406778

Sonntag,4.09.2022

11:00 Uhr
Fam. Diehl

Lieder eines fahrenden Gesellen
Lieder
von Gustav Mahler und Karol Szymanowski

Ewa Zeuner, Mezzosopran

Christine Hesse, Klavier

Ewa Zeuner

Ewa Zeuner

Lieder eines fahrenden Gesellen Lieder von Gustav Mahler und Karol Szymanowski

Christine Hesse

Christine Hesse

Lieder eines fahrenden Gesellen Lieder von Gustav Mahler und Karol Szymanowski

Wir stellen zwei Künstler gegenüber: Gustav Mahler und Karol Szymanowski. Die beiden Komponisten sind ihrer Zeit weit voraus und wirken heute noch teilweise überraschend modern. Das ‚zwischen den Welten Wandern‘, der Versuch, diese zusammen zu bringen und das Menschliche in allen Facetten scheint diese Beiden geradezu innig zu verbinden.

Der erste Zyklus, komponiert zu den vom Mahler nach einer unerfüllten Liebe in zu großen Teilen selbst verfassten Texten. Szymanowskis Lieder entführen uns in die märchenhafte Welt der bengalischen Poesie eines Philosophen, Malers und Komponisten Rabindranath Tagore – auch hier endet die Liebe in der Leere der Enttäuschung. Am Ende kehrt Mahler zurück, nicht mehr der junge, unerfahrene Liebende und diesmal mit den universell schönen und menschlich tief berührenden Gedichten von Friedrich Rückert 

Sonntag,4.09.2022

17:00 Uhr

Franz Schubert

Winterreise

Johannes G. Schmidt, Bariton

Annegret Staemmler, Klavier

Johannes G. Schmidt

Fotograf: Günter Ludwig

Johannes G. Schmidt

Franz Schubert Winterreise

Annegret Staemmler

Annegret Staemmler

Franz Schubert Winterreise

Wer würde beim diesjährigen Thema des Magdeburger Liedersalons „Wandern!“ nicht sofort an die „Winterreise“ denken!? Der wohl bekannteste Liederzyklus von Franz Schubert hat fast 200 Jahre nach seiner Entstehung keineswegs an Popularität verloren. Und so soll er auch nicht im Programm der diesjährigen Ausgabe des Liedersalons fehlen. Die Lieder die Schubert nach Texten von Wilhelm Müller ein Jahr vor seinem Tod geschrieben hat, ziehen den Zuhörer nach wie vor weltweit in ihren Bann. Erzählt der Zyklus doch auf so unvergleichliche Art und Weise vom Hoffen, Sehnen und Leiden eines Wanderers, von der Liebe und dem damit verbundenen Kummer. Die dem Zyklus zugrundeliegenden Gedichte, alle in „Ich Form“ geschrieben, lassen so ganz unmittelbar den Sänger zum von Liebeskummer getriebenen Wanderer werden und das Publikum begleitet ihn unweigerlich auf dieser wechselhaften Reise. Von Augenblicken der überschwänglichen Freude, bis hin zur hoffnungslosen Verzweiflung durchleben Publikum und Interpreten diese Wanderung. Während in Liedern wie „Der Lindenbaum“ oder „Die Post“ Hoffnung aufkeimt, es möge sich doch am Ende alles in ein Happy End auflösen, so trübt sich doch im weiteren Verlaufe des Zyklus die Stimmung mehr und mehr ein. Moll-Tonarten bestimmen zunehmend die Musik. Und doch blitzen immer wieder Passagen der Hoffnung, ja sogar der Hochstimmung auf. Das eindrückliche Schlusslieder „Der Leiermann“, in seiner musikalischen Einfachheit allein ein Meisterwerk, ist an Trostlosigkeit dann aber kaum mehr zu überbieten. So liegt, wie so oft in der Romantik, die Gegen-sätze „Von Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt“ doch so nahe.

Bei seinen mehr als 600 Liedern vermag es Schubert immer wieder der Klavierbegleitung eine so prächtige Klangvielfalt zu geben, dass man meint, ein ganzes Orchester würde den Sänger begleiten. Textpassagen sind in einer solchen Genialität symbolhaft in die Klavierbegleitung hinein geschrieben, dass die Musik so bildhaft und plastisch wird.Künstler verschiedener Bereiche lassen sich von dem musikalischen Meisterwerk der „Winterreise“ immer wieder inspirieren, sei es durch Arrangements, Filmproduktionen oder Lesungen. Zum heutigen Konzert wird die „Winterreise“ in ihrer ursprünglichen Form für das Publikum, aber auch für die Interpreten zu erleben sein. In der sehr intimen Form der Konzerte des „Magdeburger Liedersalons“ wollen die Künstler in besonderer Weise mit ihrem Publikum in Kontakt treten. Dabei soll der „sterile Charakter“ so mancher Liederabende durchbrochen werden und die Künstler möchten Persönliches und Erklärendes zu den Liedern erzählen.

Anmeldung Telefonisch

Über : 03915406778