Wenn Musik die Nahrung der Liebe ist, spielt weiter!“, ruft Shakespeare. Im Rahmen des 3. Magdeburger Liedersalons schlagen wir einen Bogen von 500 Jahren über Musik von der grünen Insel. Es erklingen sowohl Lieder aus der Zeit der Regentschaft Elisabeth I im 16. Jhd., klassische und romantische Lieder, als auch Songs heutiger britischer Popkultur. Jede Zeit findet ihren unverwechselbaren Ausdruck für immer die gleichen Themen: die Bewunderung der Natur, die Auseinandersetzung mit Leid und Tod – und immer wieder alle Gemütszustände der Liebe. „If music be the food of love, play on!“
Wir bitten wir um eine Spende für Realisierung weiterer Liederabende im Format intimer Wohnzimmerkonzerte.
Gern dürfen Sie ihren Spendenbetrag unter Angabe Ihres Vor- und Zunamens und der Adresse auf das Konto des Vereins Liedkunst Mitteldeutschland e.V.,
IBAN: DE53 3606 0295 1010 4210 19, BIC: GENODED1BBE überweisen. Selbstverständlich erstellen wir auf Wunsch Zuwendungsbestätigungen.
Wenn auf dem höchsten Fels ich steh…
Grit Wagner, Sopran
Georg Dengel, Klarinette
Thorsten Fabrizi, Klavier
Zeit:19:30 Uhr
Ort: Gesellschaftshaus Schönebecker Str. 129
39104 Magdeburg
Für Junge Hörer: Am Brunnen vor dem Tore
Christine Modersohn,
Adam Fenger, Bariton
Alexander Koryakin, Klavier
Zeit: 15:00 Uhr
Ort: Gesellschaftshaus Schönebecker Str. 129
39104 Magdeburg
Die schöne Müllerin
Benjamin Glaubitz, Tenor
Prof. Michael Schütze, Klavier
Zeit: 17:00 Uhr
Anmeldung Telefonisch
Über: (0391)5406778
Winterreise
Jens-Uwe Bogadtke, Schauspieler
Zeit:19:30 Uhr
Ort: Jean-Burger-Str. 2
39112 Magdeburg Villa Grimm
Anmeldung Telefonisch
Über: (0391)5406778
Matinee: Lieder eines fahrenden Gesellen
Ewa Zeuner, Mezzosopran
Christine Hesse, Klavier
Zeit: 11:00 Uhr
Anmeldung Telefonisch
Über: (0391)5406778
Winterreise
Johannes G. Schmidt, Bariton
Annegret Staemmler, Klavier
Zeit: 17:00 Uhr
Ort: Atelier Grit Wagner.
Anmeldung Telefonisch
Über: (0391)5406778
Wenn auf dem höchsten Fels ich steh….
Musik von W. A. Mozart, F. Lachner, J. Brahms und F. Schubert
Das Programm widmet sich Musik, in der die Gesangsstimme mit der Klarinette konzertiert. Dem außergewöhnlichen Lied „Der Hirt auf dem Felsen“ aus dem Spätwerk Franz Schuberts stellen wir die Konzertarie „Schon lacht der holde Frühling“ KV 580 von W. A. Mozart gegenüber. Obwohl sie sehr verschiedenen Formen angehören, zeichnet beide große Expressivität aus. Weiterhin erklingen zwei Lieder Franz Lachners, eines Jugendfreundes Schuberts. Kompositionen von Johannes Brahms runden das Programm ab, darunter das Lied „Gestillte Sehnsucht“ op.91,1. für mehr Informationen
FÜR JUNGE HÖRER
Der Lindenbaum
Eine musikalische Reise für Kinder im Grundschulalter
Sie beginnt bei einem Jungen in einem Dorf und endet bei einem der größten Komponisten in Wien – Franz Schubert.
Kennst du einen Lindenbaum? Weißt du wie er durftet, wenn er blüht? Was hat es mit der Bank unter dem Baum auf sich? Welche Geschichten kann er erzählen? Und was hat das alles mit Franz Schubert zu tun?
Das und noch vieles mehr kannst du in diesem Konzert, in dem wir dich zum Lauschen und Mitmachen einladen, erfahren.Wir freuen uns auf dich! für mehr Informationen
Samstag,3.09.2022
17:00 Uhr
Fam. Pokrzywnicki
Franz Schubert
Die schöne Müllerin
Benjamin Glaubitz, Tenor
Prof. Michael Schütze, Klavier
Die schöne Müllerin (op. 25, D 795), 1823 komponiert, ist ein Liederzyklus für Singstimme und Klavier von Franz Schubert (*1797; +1828).
Textbasis des Zyklus ist die Gedichtsammlung Die schöne Müllerin von Wilhelm Müller, die 1821 erschienen ist. Der Inhalt bezieht sich – biographischen Quellen und Briefen zufolge – auf Müllers unerfüllte Liebe zu Luise Hensel. Bezeichnend hierfür ist auch, dass es sich beim Protagonisten um einen Müllersgesellen auf Wanderschaft handelt. Dieser folgt dem Lauf eines Baches, der ihn zu einer Mühle bringt, wo er sich schließlich in die Tochter des Meisters verliebt. Doch die angestrebte Liebesbeziehung zur schönen und für ihn unerreichbaren Müllerstochter scheitert. Aus Verzweiflung darüber ertränkt sich der unglückliche Müller in dem Bach, der im Liederzyklus selbst den Rang einer teilnehmenden „Figur“ einnimmt: Er wird häufig vom Müller direkt angesprochen; im vorletzten Lied (Der Müller und der Bach) singen beide im Wechsel, im letzten Lied schließlich (Des Baches Wiegenlied) singt der Bach ein wehmütiges Schlaf- und Todeslied für den Müller, der in ihm ruht wie in einem Totenbett. Dies zeigt einmal mehr die in der Romantik so typische Hinwendung zur Natur.
Der Liederzyklus “Die schöne Müllerin” von Franz Schubert zählt zu den bekanntesten Kompositionen der Musikgeschichte des 19. Jahrhunderts.
Samstag,3.09.2022
19:30 Uhr
Villa Grimm
Jean-Burger-Str.2
39112 Magdeburg
Franz Schubert
Winterreise
Jens-Uwe Bogadtke, Schauspieler
Von 2007 bis 2015 waren der Schauspieler und Sänger Jens-Uwe Bogadtke und der Gitarrist Rainer Rohloff mit ihrer außergewöhnlichen Interpretation von „SCHUBERTS Winterreise“ unterwegs. Das intensive Spiel und der transparente Gesang, ergänzt durch Episoden aus Schuberts Leben, ermöglichten ein tiefes Verständnis der Texte von Wilhelm Müller und der komplexen Kompositionen Schuberts. Eine besondere Rolle spielte dabei die authentische Übertragung der Musik vom Klavier auf die Gitarre durch Rainer Rohloff. Durch den weichen warmen Klang des Instruments mit seinem spezifischen Obertonspektrum wurde die WINTERREISE buchstäblich aus dem Dunkeln geholt. Mit dieser Interpretation schufen die beiden Künstler eine persönliche Begegnung mit Franz Schubert und seiner Zeit. Als Rainer Rohloff 2017 viel zu früh verstarb, war an eine Weiterführung des Projekts nicht zu denken, bis heute. Nun geht Bogadtke einen anderen Weg. Er geht ihn allein. Und dennoch ist Rohloff dabei. Getragen von Sounds und dem Klang der Gitarre aus der damaligen CD-Produktion nähert sich Bogadtke erneut diesem Werk Schuberts.
Anmeldung Telefonisch
www.new.ulrichgrimm.art und www.max-grimm.de
Über : 03915406778
Sonntag,4.09.2022
11:00 Uhr
Fam. Diehl
Lieder eines fahrenden Gesellen
Lieder
von Gustav Mahler und Karol Szymanowski
Ewa Zeuner, Mezzosopran
Christine Hesse, Klavier
Wir stellen zwei Künstler gegenüber: Gustav Mahler und Karol Szymanowski. Die beiden Komponisten sind ihrer Zeit weit voraus und wirken heute noch teilweise überraschend modern. Das ‚zwischen den Welten Wandern‘, der Versuch, diese zusammen zu bringen und das Menschliche in allen Facetten scheint diese Beiden geradezu innig zu verbinden.
Der erste Zyklus, komponiert zu den vom Mahler nach einer unerfüllten Liebe in zu großen Teilen selbst verfassten Texten. Szymanowskis Lieder entführen uns in die märchenhafte Welt der bengalischen Poesie eines Philosophen, Malers und Komponisten Rabindranath Tagore – auch hier endet die Liebe in der Leere der Enttäuschung. Am Ende kehrt Mahler zurück, nicht mehr der junge, unerfahrene Liebende und diesmal mit den universell schönen und menschlich tief berührenden Gedichten von Friedrich Rückert
Sonntag,4.09.2022
17:00 Uhr
Franz Schubert
Winterreise
Johannes G. Schmidt, Bariton
Annegret Staemmler, Klavier
Wer würde beim diesjährigen Thema des Magdeburger Liedersalons „Wandern!“ nicht sofort an die „Winterreise“ denken!? Der wohl bekannteste Liederzyklus von Franz Schubert hat fast 200 Jahre nach seiner Entstehung keineswegs an Popularität verloren. Und so soll er auch nicht im Programm der diesjährigen Ausgabe des Liedersalons fehlen. Die Lieder die Schubert nach Texten von Wilhelm Müller ein Jahr vor seinem Tod geschrieben hat, ziehen den Zuhörer nach wie vor weltweit in ihren Bann. Erzählt der Zyklus doch auf so unvergleichliche Art und Weise vom Hoffen, Sehnen und Leiden eines Wanderers, von der Liebe und dem damit verbundenen Kummer. Die dem Zyklus zugrundeliegenden Gedichte, alle in „Ich Form“ geschrieben, lassen so ganz unmittelbar den Sänger zum von Liebeskummer getriebenen Wanderer werden und das Publikum begleitet ihn unweigerlich auf dieser wechselhaften Reise. Von Augenblicken der überschwänglichen Freude, bis hin zur hoffnungslosen Verzweiflung durchleben Publikum und Interpreten diese Wanderung. Während in Liedern wie „Der Lindenbaum“ oder „Die Post“ Hoffnung aufkeimt, es möge sich doch am Ende alles in ein Happy End auflösen, so trübt sich doch im weiteren Verlaufe des Zyklus die Stimmung mehr und mehr ein. Moll-Tonarten bestimmen zunehmend die Musik. Und doch blitzen immer wieder Passagen der Hoffnung, ja sogar der Hochstimmung auf. Das eindrückliche Schlusslieder „Der Leiermann“, in seiner musikalischen Einfachheit allein ein Meisterwerk, ist an Trostlosigkeit dann aber kaum mehr zu überbieten. So liegt, wie so oft in der Romantik, die Gegen-sätze „Von Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt“ doch so nahe.
Bei seinen mehr als 600 Liedern vermag es Schubert immer wieder der Klavierbegleitung eine so prächtige Klangvielfalt zu geben, dass man meint, ein ganzes Orchester würde den Sänger begleiten. Textpassagen sind in einer solchen Genialität symbolhaft in die Klavierbegleitung hinein geschrieben, dass die Musik so bildhaft und plastisch wird.Künstler verschiedener Bereiche lassen sich von dem musikalischen Meisterwerk der „Winterreise“ immer wieder inspirieren, sei es durch Arrangements, Filmproduktionen oder Lesungen. Zum heutigen Konzert wird die „Winterreise“ in ihrer ursprünglichen Form für das Publikum, aber auch für die Interpreten zu erleben sein. In der sehr intimen Form der Konzerte des „Magdeburger Liedersalons“ wollen die Künstler in besonderer Weise mit ihrem Publikum in Kontakt treten. Dabei soll der „sterile Charakter“ so mancher Liederabende durchbrochen werden und die Künstler möchten Persönliches und Erklärendes zu den Liedern erzählen.
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Über : 03915406778
Freitag, 24.09. 2021
Familie Pokrzywnicki, 19 Uhr ‚
Altprester 99 A,
39114 Magdeburg
Es war, als hätt´ der Himmel die Erde still geküßt…
200 Jahre deutsche Liedkunst von Haydn bis Strauss
Frank Blümel, Bariton |
Marc Kirsten, Klavier |
Silke Richter, Mezzosopran |
Sabine Klinkert, Klavier |
Samstag, 25.09.2021
Galerie Grimm
Jean-Burger-Str.2
39112 Magdeburg
„Von Hoffen und Sehnen“
Lieder von Wolfgang A. Mozart, Franz Schubert und Richard Wagner
Grit Wagner, Sopran |
Thorsten Fabrizi, Klavier |
“…dass meine Seele atmen kann“
Lieder von Gustav Mahler, Alexander von Zemlinsky und Richard Strauss
Sehnsucht – Ein Liederabend (25.09.)
Während den drei Lockdowns haben wir auf Gewohntes verzichten müssen. Dafür ist ein Gefühl gewachsen, das in der Zeit unbegrenzter Möglichkeiten abhandengekommen war: Sehnsucht. Dieses Gefühl ist der Epoche der Romantik immanent. Eine Auseinandersetzung mit den alten Erfahrungen eröffnet neue Reflexionsmöglichkeiten. Silke Richter und Sabine Klinkert aus Dresden, schlagen einen Bogen aus der Blütezeit des romantischen Klavierliedes bis in die Mitte des 20. Jh. Die Gemeinde St. Nobert ist im Rahmen der Kulturnacht Gastgeberin des Festivals „Magdeburger Liedersalon 2021“.
Von Hoffen und Sehnen – Lieder von W. A. Mozart und F. Schubert (25.09.)
Das Kunstlied ist eine besondere und besonders facetten-reiche Form des Singens von Freude und Schmerz, Sehnen und Hoffen .Wie in seinem bekanntesten Lied „Komm lieber Mai“ erzählt Mozart mit leicht hingeworfenen Melodien: von den kleinen Freuden und großen Dramen um die Liebe. Schubert dagegen malt mit seiner Klavierbegleitung in jedem Lied eine eigene Welt. Grit Wagner und Thorsten Fabrizi lassen geheimste Sehnsüchte der Seele zu Tage treten. Das Konzert ist Teil des Festivals „Magdeburger Liedersalon “.
26.09., 11 Uhr
Hempel- Bassbariton
Maria Burnaeva- Klavier
Franz Schubert
Hugo Wolf
26.09. 17 Uhr
“…dass meine Seele atmen kann“
Lieder von Gustav Mahler, Alexander von Zemlinsky und Richard Strauss
Martina Rüping – Sopran
Karola Theil – Piano